Der API des Monats

Mathieu DOMECQ

Chefredakteur des Imkers des Monats

In Ihrem API DES MONATS Dezember wird die Fütterung Ihrer Bienen vorrangig behandelt.  Unser Imker Mathieu wird auch über die neue orientalische Hornisse und die Vorbereitungen für die kommende Saison sprechen.

Bis zur nächsten Auflage wünschen wir Ihnen allen schöne, liebevolle Festtage mit Freunden und der Familie, ohne unsere kleinen Bienen zu vergessen!

Unsere Bienen im Winter

 Kälte und Schnee sind in einigen unserer Regionen bereits eingebrochen. In diesem Jahr ist es also etwas früher an der Zeit, unseren Bienen Futterkandis zu bringen. Denn unter 12 C können unsere Völker das flüssige Futtermittel Sirup nicht mehr aufnehmen.

Ich habe die Völker bereits vor Ort mit unserem Apifonda® gefüttert. Am besten ist es, das Zuckerbrot direkt oben auf die Rahmen zu legen und eine Öffnung nach unten zu schaffen. Legen Sie eine Luftpolsterfolie zur Dämmung der Oberseite auf, und geben Sie dann einfach den umgedrehten Futterbehälter hinzu (so dass der Futterkandis bedeckt ist) und das Blechdach hinzu.

Ein 2,5 kg schweres Kandisbrot sollte einen Bienenstock ein bis zwei Monate lang beschäftigen, es ist jedoch nötig, dies zu überwachen. Dies sollte möglichst an einem Tag mit möglichst geringer Luftfeuchtigkeit und bei höheren Temperaturen erfolgen. Allerdings haben Sie dazu nur wenig Zeit, d. h. einige Sekunden.

In der Regel sind pro Bienenstock zwei Kandisbrote vorzusehen.

(Planen Sie schon jetzt die Fütterung unserer Bienenstöcke)

Eine neue Hornisse

Haben Sie von der orientalischen Hornisse gehört? Sie wurde kürzlich in Frankreich offiziell in Marseille identifiziert. Aufgrund des großen Austauschs mit dem Osten ist sie nun auch zu uns gelangt. Ihre Spuren sind auch in Italien und Spanien zu finden.

Äußerlich ist diese Hornisse etwas größer als die heimische, mehrheitlich rot, wobei nur das Bauchende auffällig gelb ist.

Im Gegensatz dazu ist die asiatische Hornisse in diesem Jahr weniger stark in Frankreich vertreten. Eine Erklärung dafür könnten die für ihre Entwicklung ungünstigen klimatischen Bedingungen sein.

 

Die Zukunft vorbereiten

Diese Winterpause ist ideal, um (erneut) an die nächste Saison zu denken.

Oft beginnt alles mit dem Kauf neuer Bücher, um sich zu dokumentieren, mit der Zucht von Königinnen zu beginnen oder die Apitherapie zu entdecken.

Die  Bienenzüchter nutzen diese Zeit, um ihren Wachs zu formen, zum Beispiel um Kerzen herzustellen und sie auf den Weihnachtsmärkten zu verkaufen – ein beliebtes und günstiges Geschenk.

Andere sprechen lieber über ihre Leidenschaft! Ihr Einsatz bei Kindern in Schulen oder Freizeiteinrichtungen stellt durch eine wichtige Sensibilisierung die Landwirtschaft von morgen sicher.

Und schließlich entscheiden sich die Aktivsten unter ihnen dafür, ihr Geschäft weiter auszubauen, indem sie ihre eigenen Honig-Köstlichkeiten herstellen (Bonbons, Nougat, Lebkuchen …) oder auch neue Partnerschaften eingehen (Aufstellen von Bienenstöcken, Lehrprojekt mit den Rathäusern …). Da ist für jeden was dabei – jeder hat seine Vorstellungen!

Bestellen Sie Ihren Apifonda®-Kandis beim Christkind und finden Sie ihn unter dem Tannenbaum wieder!

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit! Senden Sie uns Ihre Fotos in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #apifonda #apiinvert!

Bis nächsten Monat mit Ihrem langjährigen Partner in Ihrem API-Blog „Die Bienenstöcke von Mathieu“!

DIE BIENENSTÖCKE VON MATHIEU

Imkerhaus & Bienenzuchtgeschäft

Fotos ©lesruchersdemathieu

Working bee